12 Millionen Euro für Waldviertler Schmalspurbahn

12 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in den Ausbau der Waldviertler Schmalspurbahn investiert. Schienen werden erneuert und ein neues Betriebsgebäude wird in Gmünd errichtet. Die Fahrgastzahlen sollen verdoppelt werden.

Derzeit werden die Züge auf den Linien nach Groß-Gerungs und Litschau von etwa 20.000 Besuchern genutzt und sind somit eine der touristischen Hauptattraktionen in der Region.

2013 beginnt der Bau des neuen Betriebszentrums

Die Region hat in den nächsten Jahren viel vor und wird dabei von den politischen Entscheidungsträgern unterstützt. Für Verkehrslandesrat Karl Wilfing (ÖVP) hat die Waldviertelbahn eine gute Zukunft. „Weil wir in diese Waldviertelbahn investieren wollen und weil wir wissen, dass wir all diese touristischen Ziele, die sich diese Region gesteckt hat, gerade mit der Waldviertelbahn leichter erreichbar sind.“

2013 wird mit dem Bau des neuen Betriebsgebäudes am Bahnhofsgelände Gmünd begonnen. Neben einem modernen Werkstattsgebäude wird vor allem die Bahnhofshalle ins Auge stechen, in der Remise und Kundenzentrum untergebracht sind. Ab 2014 sollen die Züge der Waldviertler Schmalspurbahn vom neuen Betriebszentrum aus starten.

Link:

• NÖVOG mittlerweile zweitgrößtes Bahnunternehmen (noe.ORF.at; 22.11.2012)