Rosenkranz will Arbeitsmarkt schützen

Am Mittwoch hat sich die Spitzenkandidatin der FPÖ in NÖ, Barbara Rosenkranz, auf Radio NÖ den Fragen der Hörer gestellt. Dabei forderte sie unter anderem den Schutz des heimischen Arbeitsmarktes.

In der Reihe der Diskussionssendungen auf Radio Niederösterreich, bei denen die Spitzenkandidaten der im Landtag und Nationalrat vertretenen Parteien zu Gast sind, hat nun Barbara Rosenkranz von der FPÖ ihre Schwerpunkte präsentiert. Die Fragen dafür haben neben Radio NÖ Hörerinnen und Hörern, ORF NÖ Chefredakteurin Christiane Teschl und der Chefredakteur der NÖN, Martin Gebhart, gestellt.

Barbara Rosenkranz

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Rosenkranz: „Welche Chance hat jemand über 55?“

Dabei spricht Rosenkranz von einem belebten Wahlkampf, in dem viele Dinge zur Sprache kommen würden. Etwa die umstrittenen Veranlagungen, die die FPÖ für falsch halte. Für mehr Sicherheit brauche es generell mehr Polizei, auch an den Grenzen, so Rosenkranz. Geht es nach der Spitzenkandidatin der FPÖ, so müsse zudem der heimische Arbeitsmarkt geschützt werden.

„Die tüchtigen Jungen die aus den angrenzenden Ostländern gekommen sind, selbstverständlich gibt es da tüchtige Leute, die zu einem geringeren Lohn arbeiten, verdrängen die älteren bei uns und dann wird immer davon geredet, dass die Leute zu früh in Pension gehen“, sagt Rosenkranz. Und sie fragt, „welche Chance hat jemand der über 55 Jahre alt ist am österreichischen Arbeitsmarkt?“. Als, wie Rosenkranz sagt, „Hausfrau mit Hausverstand“, würde sie vorschlagen, wenn jetzt schon zu viele Menschen keine Arbeit finden, das Problem vorher einmal versuchen zu lösen und „keine neuen zuzulassen“.

Barbara Rosenkranz (FPÖ) zum Nachhören:

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Ablehnung des Adoptionsrechts für Homosexuelle

Das aktuell debattierte Adoptionsrecht für homosexuelle Paare lehnt Rosenkranz ab. „Die natürlichen Bedingungen bleiben gleich: Es gibt einen Mann, eine Frau, einen Vater, eine Mutter und ein Kind und das ist die Beziehung, die man als Ideal natürlich ganz besonders hoch halten muss.“ Als Wahlziele für den 3 März nennt Rosenkranz stärker zu werden und die Absolute der ÖVP zu brechen.

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