SPÖ-Leitner: „Unerfreuliches Ergebnis“

SPÖ-Landesparteiobmann Josef Leitner hat die Verluste seiner Partei bei der NÖ-Landtagswahl am Sonntag als „unerfreuliches Ergebnis“ bezeichnet. Über mögliche Konsequenzen werde am Montag in Parteigremien beraten.

Leitner verwies darauf, dass die SPÖ trotz ihres schlechtesten Ergebnisses in der Geschichte weiterhin die zweitstärkste Partei in Niederösterreich sei. Deshalb sei es notwendig, sehr rasch Konsequenzen in den Strukturen zu ziehen. Für solche Konsequenzen werde er am Montag einen konkreten Vorschlag in den Parteigremien machen. Ob er dabei seinen Rücktritt anbieten werde, wollte Leitner nicht konkret sagen. Er meinte nur, in dem Vorschlag „bin ich mit dabei“.

SPÖ mit Themen nicht durchgedrungen

Zu den Gründen der SPÖ-Verluste erklärte Leitner, die Themen der SPÖ seien zwar richtig gewesen, man sei damit aber nicht durchgedrungen. Es habe einen medialen Zweikampf zwischen Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) und Frank Stronach gegeben, die SPÖ sei medial mit ihren Themen nicht durchgedrungen. Das sei „sehr schade“, aber das Ergebnis sei zu akzeptieren.

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