ASFINAG modernisiert Notrufsäulen
An den orangefarbenen Säulen entlang der Straßen wird sich kaum etwas ändern, aber am System dahinter, heißt es beim Autobahn- und Schnellstraßenbetreiber ASFINAG. Nach einem Anruf kann der Autofahrer nunmehr genau geortet werden, außerdem können die Mitarbeiter in den Überwachungszentralen gleichzeitig mehrere Notrufe annehmen. Und auch eine Konferenzschaltung mit den Einsatzkräften wie Polizei, Rettung und ÖAMTC sei möglich, so die ASFINAG.
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94 Notrufsäulen wurden in Niederösterreich bereits umgerüstet. Etwa auf der Westautobahn zwischen Melk und Amstetten Ost und Oed und Ennsbrücke in Oberösterreich. Auf der Südautobahn wurden die Säulen zwischen Seebenstein und Aspang sowie am Rastplatz Fischamend auf den neuesten Stand gebracht.
Notrufsäulen werden laut ASFINAG kaum genutzt
Nach Angaben der ASFINAG nutzen allerdings nur 15 Prozent aller Autofahrer, die eine Panne haben, die Notrufsäulen, da inzwischen fast jeder ein Mobiltelefon dabeihat. Eine genaue Ortung sei aber nur über die Notrufsäulen möglich, wird betont.