Spürhunde suchen vermissten 17-Jährigen
Seit mehr als einer Woche ist der 17-jährige Florian Panholzer aus Ziersdorf vermisst. Familie, Freunde und Helfer geben aber die Hoffnung nicht auf, den HTL-Schüler noch zu finden. Spezialisten der Polizei durchkämmten am Dienstag das Waldgebiet zwischen Ziersdorf und Großmeiseldorf. Im Einsatz waren unter anderem ein Boot und Spürhunde. In den beiden Ortschaften hatte der Jugendliche am Samstag vor einer Woche mit seinen Freunden gefeiert, danach verlor sich seine Spur - mehr dazu in Keine konkreten Hinweise auf 17-Jährigen.
17-Jähriger könnte sich im Nebel verlaufen haben
Der Jugendliche wurde das letzte Mal im Jugendheim in Ziersdorf gesehen. Die Polizei vermutet aber, dass er nach Großmeiseldorf zurückgegangen ist. Hinweise auf ein Verbrechen oder einen Selbstmord gibt es nicht. Der 17-Jährige könnte sich allerdings im dichten Nebel verlaufen haben, sagte Feuerwehr-Einsatzleiter Josef Nestreba: „Natürlich wäre es möglich, dass er sich im Nebel verirrt hat, die Richtung falsch eingeschlagen hat“, so Nestreba. "In der Früh war es aber dann doch soweit schön, dass er nach fünf, sechs Stunden Licht gehabt hätte.“
Privat
Seit der Nacht auf den 10. März wird Florian Panholzer vermisst.
Keine Hinweise auf Verkehrsunfall
Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes laufen unterdessen weiterhin auf Hochtouren - mehr dazu in Ziersdorf: Jedes Haus wird durchsucht. Bislang gibt es aber keine Anhaltspunkte. Es ist also unklar, ob es sich in dem Fall um Suizid, ein Verbrechen oder einen Unfall handelt. Vor allem für einen Unfall gebe es jedoch keine Spuren, heißt es aus Ermittlerkreisen. Auf den Straßen rund um Ziersdorf konnten keine Unfallspuren festgestellt werden.
Immer wieder werden auch Familienangehörige und Freunde des vermissten Jugendlichen befragt. Die Polizei bat erst kürzlich alle Anrainer im Raum Ziersdorf, ihre Grundstücke und Wohnbereiche abzusuchen. Möglicherweise könne dabei ein Hinweis auf Florian gefunden werden - mehr dazu in Ziersdorf: Florian weiterhin vermisst.