1.500 Soldaten im Hilfseinsatz

Im Westen Niederösterreichs haben die ersten Aufräumarbeiten begonnen. Bevölkerung und Feuerwehr bekommen dabei tatkräftige Unterstützung vom Bundesheer. Aus ganz Niederösterreich werden 1.500 Soldaten zusammengezogen.

Die Soldaten des Bundesheeres werden vorerst in den Bezirken Melk und Krems im Einsatz sein, soMilitärkommandant Rudolf Striedinger. „Hier geht es zunächst einmal darum, dafür zu sorgen, dass der Schlamm aus den Häusern heraus kommt. Wir sind aber auch im Raum Weißenkirchen, wo wir mithelfen, den mobilen Hochwasserschutz abzubauen.“

1.500 Soldaten aus ganz Niederösterreich wurden zusammengezogen, zwei Drittel von ihnen sind Grundwehrdiener. Sind die Arbeiten in der Wachau abgeschlossen, wird das Bundesheer auch in Korneuburg oder Hainburg im Einsatz sein.

„Bleiben, bis Arbeiten abgeschlossen sind“

„Wir bleiben solange im Einsatz, bis die Aufräumarbeiten, jedenfalls jene, die dringend gemacht werden müssen, abgeschlossen sind, wir gehen davon aus, dass das deutlich über das Wochenende und doch in die nächste Woche hineingeht.“ Am Mittwoch halfen die Soldaten im Bezirk Amstetten. Dort sind laut Striedinger die Arbeiten im Wesentlichen abgeschlossen.

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