Helfer noch immer im Einsatz

Das große Aufräumen nach dem Hochwasser ist zwar beendet, stellenweise sind aber immer noch Soldaten des Bundesheeres sowie freiwillige Helfer im Einsatz. Vor allem in jenen Orten, die von der Flut massiv betroffen waren, gibt es noch viel zu tun.

Nach der großen Flut und dem Beseitigen des Schlamms sind Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten angesagt. Beim Roten Kreuz in Hainburg (Bezirk Bruck an der Leitha) wird beispielsweise derzeit die eigene Ausrüstung wieder auf Vordermann gebracht: Planen, Schaufeln und Einsatzgeräte müssen sauber gemacht werden.

Aufräumarbeiten

APA/Pressestelle BFK Mödling

Aufräumarbeiten in Marbach (Bezirk Melk), 9. Juni 2013

160 Soldaten helfen noch in Klosterneuburg

In Kritzendorf bei Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) sind 160 Einsatzkräfte des Bundesheeres noch mit Reinigungsarbeiten beschäftigt, denn dort war die Feriensiedlung Strombad von der Flut besonders stark betroffen. Die Stadt Klosterneuburg rechnet, dass die Reinigung der Radwege, des Freibades und des Strombades noch lange dauern wird. Freiwillige Helfer werden in Kritzendorf vereinzelt immer noch gebraucht.

Hilfe kommt auch vom Stift Klosterneuburg. Dort bietet man den Opfern des Donau-Hochwassers einen Pachtnachlass an. Man werde auf die halbe Gebühr für das Jahr 2013 verzichten, heißt es in einer Aussendung.

Bergepanzer des Bundesheers in Hainburg

APA/Eisler/ÖBH

Bergepanzer des Bundesheeres in Hainburg, 10. Juni 2013

In Melk helfen derzeit 100 Bundesheersoldaten entlang der Donau bei den letzten Aufräum- und Reinigungsarbeiten. Seitens des Verteidigungsministeriums rechnet man damit, dass die Soldaten in Niederösterreich noch drei Wochen im Einsatz sein werden.

Links: