Hitze in Autos: Gefahr für Kinder und Tiere

Menschen und Tieren macht die derzeitige Hitze zu schaffen, auch die Technik streikt manchmal. Der ÖAMTC hat viel mehr Panneneinsätze als üblich. Für eingeschlossene Kinder oder Tiere kann es in abgestellten Fahrzeugen gefährlich werden.

8.269 Mal rückten die Pannenhelfer des ÖAMTC im Juli in Niederösterreich aus, um Autofahrern zu helfen. Im Vergleich zum Juli 2012 ist das ein Anstieg der Einsätze um 15 Prozent, erklärt der ÖAMTC.

Autofahrer sind bei Hitze oft unkonzentriert

Was auffällt: Durch die Hitze passieren nicht nur technische Fahrzeugpannen: Die Lenker sind oft sehr unkonzentriert und sperren sich häufig selbst aus ihrem Auto aus, sagt eine Sprecherin des ÖAMTC.

Ein bis zwei Mal pro Woche müssen die Pannenhelfer derzeit ein Kind oder ein Tier aus einem abgesperrten und überhitzten Fahrzeug befreien.

Der Autofahrerclub rät daher den Lenkern vor Fahrtantritt, das Fahrzeug zu lüften und - wenn möglich - die Klimaanlage zu verwenden, um einen kühlen Kopf zu bewahren, denn bei Hitze nehme die Konzentrationsfähig ab, so der ÖAMTC.

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