Schubverband auf Donau gesunken

Auf der Donau ist im Bezirk Bruck an der Leitha aus noch ungeklärter Ursache ein Transportkahn eines Schubschiffes gesunken. Bei dem Unfall bei Fischamend wurde niemand verletzt. Die Bergung wird einige Tage dauern.

Der von einem Schubschiff geschobene Transportkahn hatte Eisenerz geladen, heißt es bei der Schifffahrtsaufsichtsbehörde. Die Bergung des knapp 80 Meter langen Kahns werde frühestens am Donnerstag beginnen, denn dafür benötigt man ein Baggerschiff. Dieses Spezialschiff muss jedoch erst nach Fischamend gebracht werden, so die Behörde.

Keine Behinderungen bei der Schifffahrt

Die Donauschifffahrt wird durch den Zwischenfall nicht behindert, obwohl die Fahrrinne etwas eingeengt ist. Die Unfallstelle ist gekennzeichnet und abgesichert. Eine Umweltgefährdung sei derzeit nicht gegeben, heißt es.

Der Grund für den Unfall ist noch nicht bekannt. Möglich ist laut Schifffahrtsbehörde eine frühere Grundberührung. Danach könnte sich das Schiff mit Wasser angefüllt haben. Ob das aber wirklich der Grund für den Unfall ist, das werde man erst nach genauen Untersuchungen wissen, so die Behörde.