Klangturm hat „ausgespielt“
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1997 waren die Geräusche des Klangturms zum ersten Mal zu hören. In den einzelnen Klangebenen konnten unterschiedliche musikalische Installationen besichtigt werden. Interaktiv konnte das Publikum teilhaben und selbst Geräusche erzeugen.
Es war ein ambitioniertes Projekt, doch der Klangturm ist wegen seiner Architektur nicht komplett abgedichtet, sagt der Leiter der Gebäudeverwaltung, Gerhard Tretzmüller. Das mache den Turm und seine Einrichtung anfällig für Schäden. Bei Sturm, starkem oder gefrierendem Regen musste er immer wieder gesperrt werden.
Turm soll seinen Namen behalten
Zu aufwendig für die teuren Klanginstallationen, die nun ins benachbarte Landesmuseum übersiedelt wurden. Ab Mitte Dezember wird der Betrieb von der Gebäudeverwaltung des Landes übernommen, so Tretzmüller. Der Klangturm ist also für immer verstummt. Obwohl er jetzt nur noch als Aussichtsturm dient, will man ihn vorerst nicht umtaufen.