ÖBB: Tickets um zwei Prozent teurer

Bahnfahren wird mit 1.Jänner auf einigen Strecken teurer. Durchschnittlich werden die Preise um zwei Prozent erhöht. Vereinzelt gibt es aber auch Vergünstigungen. Die ÖBB versprechen, dass die oft verwirrenden Tarife durchforstet werden.

Es wird künftig statt bisher 61 verschiedene Tarife, nur mehr 31 geben. Sie sollen so umgestaltet werden, dass sie besser der gefahrenen Strecke entsprechen, versprechen die ÖBB. Große Preissprünge für Einzelverbindungen sollen damit der Vergangenheit angehören, da sie gleichmäßig verteilt werden sollen. Im Durchschnitt erhöhen die ÖBB die Tarife um zwei Prozent. Für die Strecke zwischen St.Pölten und Wien wird man ab Jänner 12 Euro 70 statt bisher 12 Euro bezahlen.

Einige Fahrten billiger, Vorteilskarte für Senioren teurer

Die Preise für Fahrten zwischen Mödling und Wien oder zwischen Gumpoldskirchen und Wien werden gesenkt: von 3 Euro 70 auf 3 Euro. Auch die Preise für die Vorteilskarten haben sich geändert. Classic und Jugend kosten jetzt jeweils um 90 Cent weniger. Die Vorteilskarte für Senioren wird um 2 Euro 10 teurer. Für Mindestrentner ist sie weiterhin kostenlos.

Eine neue Vorteilskarte für Familien kostet 19 Euro, sie bietet bis zu 50 Prozent Rabatt auf Einzelfahrten für einen Erwachsenen und man kann bis zu zwei Kinder, im Alter zwischen 6 und 14 Jahren gratis mitnehmen. Das Mitnehmen von Rädern und Hunden ist ab 1.Jänner abhängig von der Entfernung und wird nicht mehr pauschal abgerechnet.

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