Neuer ÖBB-Fahrplan ab Sonntag

Bei den ÖBB gilt ab Sonntag ein neuer Fahrplan. Für die Kunden versprechen die ÖBB einen „bemerkenswerten Zeitgewinn“ und neue Reisemöglichkeiten, wie sie sagen. Auch in NÖ gibt es einige Änderungen.

Alle Railjets, die von Wien Richtung Westen fahren, halten ab sofort in St. Pölten. Damit gibt es für Bahnkunden neue Umstiegsmöglichkeiten nach Herzogenburg (Bezirk St. Pölten-Land) und ins Traisental (Bezirk Lilienfeld).

Täglich 34 Fernverkehrszüge im Tullnerfeld

Am Bahnhof Tullnerfeld (Bezirk Tulln) halten die Züge der privaten Westbahn ab sofort nicht mehr. Dafür weiten die ÖBB ihr Intercity-Angebot hier in beiden Richtungen aus. 34 Fernverkehrszüge bleiben ab jetzt täglich im Tullnerfeld stehen.

Zug

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ÖBB: „Verbesserungen im Nahverkehr“

Verbesserungen gebe es auch im Nahverkehr. So verkehren die Züge der S50 im Bereich Wien Westbahnhof und Rekawinkel jetzt zu leichter merkbaren Zeiten, erklärte der Regionalmanager Ost der ÖBB Michael Fröhlich. „Wir fahren ab jetzt in einem einheitlichen Halbstunden-Takt. Das heißt, die Züge der S50 fahren ab Westbahnhof bis Rekawinkel zu den Minuten 14 und 44, in der Gegenrichtung ab Tullnerbach etwa fahren wir zu den Minuten 48 und 18.“ Das scheint auf den ersten Blick keine große Veränderung zu sein, aber so merke man sich die Abfahrtszeiten leichter, heißt es. Im Weinviertel ändert sich am Schweinbarther Kreuz ab sofort die Abfahrtszeit so, dass Pendler eine bessere Umstiegszeit auf die S2 in Richtung Wien haben.

Nicht viel Neues auf der Südbahn

Für Frühpendler aus dem Raum Herzogenburg oder Tulln gibt es einen neuen Regionalzug, der jetzt so eingerichtet wurde, dass man den Anschluss zum Regionalexpress im Bahnhof Tullnerfeld um 5.01 Uhr leichter erreicht. Somit beträgt die Fahrzeit von Tulln nach Wien Westbahnhof nur mehr etwa 32 Minuten. Auf der Südbahn werden mit dem Fahrplanwechsel zwei Züge der S2 von Mödling (Bezirk Mödling) bis Leobersdorf (Bezirk Baden) verlängert. Auf der Flughafenschnellbahn S7 sind ab sofort auch an Sonn- und Feiertagen mehr Züge mit Doppelgarnituren unterwegs.

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