Skigebiet St. Corona: Zukunft ungewiss

Die Zukunft des Skigebietes St. Corona am Wechsel ist weiter ungewiss. Ein Bergbahnprojekt scheiterte. Das Land ist offen für ein Alternativprojekt. Der Ball liege nun wieder bei der Gemeinde, diese zeigt sich gesprächsbereit.

Für St. Corona heißt es zurück an den Start. Zwar herrscht derzeit Skibetrieb, die Zukunft des Skigebietes hängt aber wieder einmal am seidenen Faden. Die Gemeinde will eine Lösung finden: „Mein oberstes Ziel ist es, die Voraussetzungen für eine Nutzung im Winter und Sommer zu schaffen, damit die Wirtschaftlichkeit auch nachhaltig gegeben ist“, sagt Bürgermeister Josef Pichlbauer (ÖVP).

Alternativprojekt liegt auf dem Tisch

Der Ball liege nun wieder bei der Gemeinde, erklärt die zuständige Landesrätin Petra Bohuslav (ÖVP). Ein Alternativprojekt liegt auf dem Tisch: „Dieses Projekt liegt bei Kosten in der Höhe von fünf Millionen Euro, beinhaltet ein Kinderskiland, einen Erlebniswanderweg und eine moderne Sommerrodelbahn, und das ist ein Betrag, den ich aus Steuergeldern verantworten kann, den wir zurückverdienen können.“

In St. Corona zeigt man sich gesprächsbereit. Warum das vorgelegte Angebot die Kostenobergrenze des Landes deutlich überschritten hat, will Bürgermeister Pichlbauer in den nächsten Tagen klären.

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