27. Saison in Reichenau eröffnet

Die Festspiele Reichenau sind diese Woche in ihre 27. Saison gestartet. Vier neue Produktionen stehen auf dem Spielplan. Neben Stücken von Schnitzler und Nestroy, die in Reichenau Tradition haben, gibt es auch eine Uraufführung.

Das Auftragswerk „1914 - Zwei Wege in den Untergang“ von Schauspieler und Autor Nicolaus Hagg wird am Freitagabend in Reichenau uraufgeführt - mehr dazu in oe1.ORF.at. Das Stück anlässlich des Gedenkjahres „100 Jahre Beginn Erster Weltkrieg“ zeigt die historischen Ereignisse aus Sicht der Attentäter in Serbien.

Mehr als 100 Vorstellungen stehen heuer in Reichenau auf dem Spielplan. Neben Haggs Uraufführung, gibt es Schnitzlers Tragikomödie „Das weite Land“, eine Bühnenfassung von „Effi Briest“ und Nestroys „Unverhofft“ zu sehen. Die Festspiele steuern eine nahezu volle Auslastung an, sagt Intendantin Renate Loidolt. „Wir werden wieder unsere 40.000 Besucher haben, das ist jedes Jahr aufs Neue hart erarbeitet aber das Publikum hält uns die Treue und wir bekommen immer wieder auch viele neue Gäste dazu, was uns sehr freut.“ Zwei Produktionen sind bereits ausverkauft, ansonsten gibt es nur noch Restkarten, so die Intendantin.

Joseph Lorenz und Julia Stemberger

APA/Robert Jaeger

„Das weite Land“ mit Joseph Lorenz und Julia Stemberger.

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