Kwizda Agro investiert in Sicherheit

Wegen der Verunreinigung des Korneuburger Grundwassers hat Kwizda Agro für Aufregung gesorgt. Eine Sperrwand soll das Gelände künftig vom Grundwasserstrom abschotten. Mehrere Millionen werden in die Sicherheit investiert.

Bis 2018 sollen die umfangreichen Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Einerseits will der Pflanzenschutzmittelhersteller Kwizda Agro damit die Sicherheit erhöhen. Andererseits soll mit den millionenschweren Investitionen der Werks-Standort in Leobendorf (Bezirk Korneuburg) wirtschaftlich gefestigt werden.

Geplant ist unter anderem eine Neugestaltung der Produktionsanlage. Verbesserungen soll es auch im Logistik-Bereich geben. Aber auch in den Umweltschutz investiert das Unternehmen. Erneuert werden die Abwasserrohre und -gruben am Werksgelände. Bereits in den kommenden Wochen wird die das Werk umschließende Sperrwand fertiggestellt. Nächster Schritt ist die Errichtung einer Anlage zur Geruchsminimierung. Diese soll schon im September ihren Probebetrieb aufnehmen.

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