Besseres Breitband soll Firmen anlocken

Niederösterreich setzt weiter auf Forschung und Entwicklung. Besseres Breitband soll Unternehmen in die Regionen bringen, so LH Erwin Pröll. In der Asyldebatte hofft er auf die Unterstützung der Bundesländer und des Innenministeriums.

Der Zustrom an Asylwerbern werde bedingt durch mehrere internationale Krisenherde andauern, glaubt Pröll. „Dieser Entwicklung muss man sich stellen. Ich hoffe sehr, dass die Bundesländer weiter ihre Anstrengungen unternehmen“, so Pröll im „NÖ Heute“-Interview mit ORF NÖ-Chefredakteur Werner Fetz. „Niederösterreich erfüllt die Vorgaben zu 100 Prozent. Ich hoffe sehr, dass es auch der Innenministerin (Johanna Mikl-Leitner, ÖVP; Anm.) gelingt, einen Weg zu gehen, wo wir Aufnahmezentren doch etwas verstreuter zu Stande bringen können.“

Neue Unternehmen, neue Arbeitsplätze

Mit der Entwicklung der Forschungsschwerpunkte in Wr. Neustadt, Maria Gugging und Krems zeigt sich Pröll - auch mit Verweis auf das internationale Niveau - zufrieden. Den Regionen des Landes sollen durch stärkere Breitband-Datenverbindungen weitere Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet werden. „Dort wo diese technischen Möglichkeiten vorhanden sind, gibt es eine wesentlich größere Chance, dass sich Unternehmen ansiedeln. Und dort wo Unternehmen angesiedelt sind, können Arbeitsplätze geboten werden.“

Die Frage, ob er 2016 zur Bundespräsidentenwahl antritt, beantwortet Pröll folgendermaßen. „Meine Lebensplanung ist wirklich eine andere. Angesichts der Situation, die wir derzeit in der Republik haben, habe ich andere Sorgen im Kopf“, so Pröll.

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