Neues Flüchtlingsprojekt in Klosterneuburg

Die Caritas startet in Klosterneuburg das Flüchtlingsprojekt „Kompa“. Dabei sollen die Bevölkerung und die syrischen Flüchtlingen, die seit Anfang Dezember in der Magdeburg-Kaserne untergebracht sind, etwas näher zusammenrücken.

Die „nachbarschaftlichen Begegnungen“ sollen intensiviert werden, es soll auch verstärkten Informationsaustausch etwa bei Diskussionsveranstaltungen, kulturellen Begegnungen sowie gemeinsame Ausflüge geben, heißt es von Seiten der Stadtgemeinde.

Flüchtlinge besser kennenlernen

Bei dem Projekt sollen die Klosterneuburger die Hintergründe für die Flucht aus dem Kriegsgebiet erfahren und die Menschen, die seit Anfang Dezember in Klosterneuburg leben, besser kennenlernen. Es werden außerdem Informationen über Religionen gegeben und die Herkunftsländer der Flüchtlinge werden näher beleuchtet. Sollte es zu Konflikten kommen, stehen externe Fachleute zur Verfügung.

Das Projekt läuft bis Ende Mai, ermöglicht wurde es durch Spenden. Bereits in den vergangenen Wochen haben viele Klosterneuburgerinnen und Klosterneuburger ihre Hilfe angeboten, heißt es bei der Caritas.

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