Häftling mit Schizophrenie lag tot in Zelle

In der Sondervollzugsanstalt Göllersdorf (Bezirk Hollabrunn) ist am vorigen Sonntag ein paranoid-schizophrener Patient verstorben, nachdem er am Samstag unkontrolliert viel gegessen und getrunken hatte, berichtet der „Kurier“ (Samstagsausgabe).

Nachdem der Mann mehrmals erbrach, wurde ihm in der Akutstation ein Beruhigungsmittel verabreicht. Als man den Mann wecken wollte, war er tot. Eine Obduktion wurde angeordnet, so der „Kurier“.

Häftling bei Spaziergang aus Anstalt geflüchtet

Am selben Tag flüchtete ein Häftling aus der Sondervollzugsanstalt Göllersdorf. Der Mann war bei einem Spaziergang im Hof über die Mauer gesprungen, bestätigt Anstaltsleiterin Karin Gruber den „Kurier“-Bericht.

Der Mann war wegen Diebstahls verurteilt worden und ist einer von rund 30 Häftlingen, die sich in der Sondervollzugsanstalt befinden, in der sonst nur geistig abnorme Rechtsbrecher untergebracht sind. Diese Häftlinge sind u.a. für Küchendienste zuständig.

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