250 Mio. Euro für Waldviertler Straßen

Das Land Niederösterreich wird in den kommenden fünf Jahren 250 Millionen Euro in den Straßenausbau im Waldviertel investieren, vor allem gefährliche Straßenabschnitte sollen sicherer gemacht werden.

Auf der B37 bei Gföhl (Bezirk Krems) kam es in den letzten Jahren immer wieder zu schweren Unfällen, vor allem bei der Kreuzung mit der Langenloiser Straße entstanden durch Linksabieger gefährliche Situationen. Eine ähnlich gefährliche Stelle war bei der Altenburger Kreuzung in Horn.

Neue Anschlussstellen für die B37 bei Gföhl-Ost und auf der B2 bei Horn-West sollen dem höheren Verkehrsaufkommen Rechnung tragen und diese Straßenabschnitte sicherer machen, 9,5 Millionen Euro werden dafür investiert.

Die derzeitigen Bauarbeiten auf der B37, die bereits letztes Jahr begannen, sollen Ende Juni abgeschlossen sein. Im September wird dann die neue Anschlussstelle für den Verkehr freigegeben. Die B 37 ist nach Angaben von Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) eine der zentralen Straßenachsen zu Erschließung des Waldviertels und soll daher sukzessive ausgebaut werden. Auch in Zwettl soll eine neue Umfahrung entstehen.

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