Smartphone soll Besitzer erkennen
Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Erkennung des Handybesitzers. Jeder Benutzer hat eine individuelle Art, wie er auf dem Bildschirm wischt oder zoomt. Darüber kann das System erkennen, ob der Besitzer das Handy verwendet oder ein Fremder. Ist letzteres der Fall, fragt es sicherheitshalber nach einem Passwort.
Probleme mit Datenschutz
Allerdings müssen für dieses Sicherheitsverfahren viele Daten des Nutzers gesammelt werden. Das sei datenschutzrechtlich schwierig, erklärt der Leiter des Projekts, Ernst Piller. Ein weiterer Problembereich ist das geringe Speichervolumen eines Handys. Für Daten, die nicht am Handy sondern extern gespeichert werden, wurde eine eigene Verschlüsselung entwickelt, um die Daten besser zu sichern. Auch bei der Erkennung von Computerviren werden neue Wege gegangen. Der Prototyp der App ist bereits fertiggestellt und soll auch auf den Markt kommen. Gespräche dazu laufen derzeit, wie es heißt.
Link:
- Das Handy als persönlicher Trainer (noe.ORF.at; 30.6.2015)