Großeinsatz bei Waldbrand
Das Feuer breitete sich zunächst im bereits abholzten Teil des Waldes in der Katastralgemeinde Gilgenberg aus, vor allem das Unterholz entzündete sich wegen der großen Hitze rasch. Danach griffen die Flammen auf den Waldbestand über. 16 Feuerwehren mit 200 Mann standen laut dem Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos, Franz Resperger, im Einsatz. Weil Wassermangel die Arbeiten erschwerte, stellten Landwirte mehr als ein Dutzend Güllefässer zur Verfügung.
Hubschrauber im Einsatz
Etwa fünf Hektar Unterholz in einem Wald standen in Flammen. Für die Löscharbeiten wurde auch ein Hubschrauber des Innenministeriums angefordert, um den Brand aus der Luft mit Spezialisten der Flugdienstgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Dobersberg zu bekämpfen.
Am Montagabend war der Brand laut Feuerwehrsprecher Resperger unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten werden allerdings noch Tage dauern. Viele Baumstumpfe würden noch glühen und müssten nun einzeln gelöscht werden, so Resperger.
Links:
- 60 Waldbrände in vier Wochen (noe.ORF.at; 7.8.2015)
- Hubschrauber bei Waldbrand im Einsatz (noe.ORF.at; 7.8.2015)
- Brände fordern 120 Feuerwehrleute (noe.ORF.at; 6.8.2015)
- Gefahr von Waldbränden steigt (noe.ORF.at; 5.8.2015)