Erdäpfelernte: 30 Prozent Einbußen
Etwa 17.000 der bundesweit 20.000 Hektar Anbaufläche liegen in Niederösterreich, das entspricht einer Fläche von etwa 24.000 Fußballfeldern. Zwar regnete es zuletzt, für die Erdäpfelernte sei das aber zu spät gewesen, sagte Franz Wanzenböck, Obmann der Interessengemeinschaft Erdäpfelbau.
Versorgungsengpässe eher unwahrscheinlich
Versorgungsengpässe in den heimischen Supermärkten seien aber unwahrscheinlich, so Wanzenböck: „Dadurch, dass die Kartoffeln kleiner geblieben sind, fehlen die Übergrößen, und die Übergrößen werden exportiert, in den guten Ertragsjahren meistens in den Osten. Das ist heuer nicht passiert, dadurch werden wir den Markt relativ gut versorgen können.“ Auf höhere Preise bei heimischen Erdäpfeln werden sich Konsumenten in den nächsten Monaten trotzdem einstellen müssen.
Links:
- Neuer Hitzerekord im September (noe.ORF.at; 1.9.2015)
- Nach Hitze: Kommission besichtigt Waldschäden (noe.ORF.at; 19.8.2015)