BauMax-Zerschlagung schreitet voran

Die Zerschlagung der Baumarktkette bauMax mit Sitz in Klosterneuburg schreitet voran. Nachdem sich Obi insgesamt 49 der 65 bauMax-Filialen in Österreich gesichert hat, übernehmen nun vier Hagebau-Gesellschafter sechs bauMax-Standorte.

Bei den bauMax-Filialen gibt es weiterhin großen Abverkauf. Bis Ende Oktober muss die Ware verkauft sein. Die meisten bauMax-Standorte werden dann zu Obi-Märkten. In Niederösterreich werden 15 Filialen zu Obi-Standorten.

Noch kein Angebot für bauMax-Zentrale

Die Hagebau-Gesellschafter übernehmen zwei Baumax-Filialen in Niederösterreich, jene in Mistelbach und in St. Pölten, zudem die Standorte in Eisenstadt, Gralla, Graz und Judenburg. Bereits am Dienstag wurde die Übernahme der sechs Filialen und die Sicherung von 284 Arbeitsplätzen verkündet, ohne aber noch den konkreten Käufer zu nennen. Am Freitag wurde die Übernahme offiziell bestätigt.

Die sechs Filialen werden künftig als Hagebaumärkte weitergeführt. Durch die Übernahme steigt die Zahl der Hagebaumärkte in Österreich auf insgesamt 47 an. Aktuell ist nun das Schicksal von zehn baumax-Standorten in Österreich noch offen. Für die Zentrale der Heimwerkerkette in Klosterneuburg, mit 300 Beschäftigten, haben bis dato weder Obi, Hagebau noch Hornbach ein Angebot abgegeben.

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