Mehr Aufklärung für jugendliche Raucher
Die Fachstelle für Suchtprävention ist bei den neuen Projekten federführend. Sie will bei ihrer Arbeit möglichst früh ansetzen, so werden etwa bei dem Projekt „Weinen, Wüten, Lachen“ Kindergartenpädagoginnen geschult. Das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung der Kinder sollen spielerisch so gestärkt werden.
Lehrer und Eltern sollen mithelfen
Nach Angaben der Fachstelle für Suchtprävention kann dadurch das Risiko für die Entstehung von Suchtverhalten in späteren Jahren verringert werden. Bei einem weiteren Projekt werden Jugendliche ab 14 Jahren in Workshops über die Gefahren von Alkohol und Nikotin aufgeklärt, zum Beispiel mit dem Projekt „Free your mind“.
Dabei werden auch Lehrer und Eltern miteinbezogen. Neben der Präventionsarbeit in der Schule sei bei der Suchtvorbeugung auch die Unterstützung der Familie wichtig, hieß es bei der Vorstellung der neuen Programme für die Suchtprävention.
Links:
- Jeder dritte Jugendliche raucht (noe.ORF.at; 2.9.2015)
- Täglich sieben Tote durch Tabakkonsum (noe.ORF.at; 30.7.2015)
- Alkohol und Nikotin als größte Gefahr (noe.ORF.at; 20.3.2015)
- Fachstelle für Suchtprävention