Großbrand auf Autobahnrastplatz

Zu einem Großeinsatz musste die Feuerwehr in der Nacht auf Dienstag ausrücken. An der Ostautobahn brannte der Rastplatz Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) ab. Der Brand nahm von einem Mistkübel seinen Ausgang, so die Ermittler.

Mehrere Autofahrer, die Richtung Ungarn unterwegs waren, hätten gegen 3.30 Uhr die Einsatzkräfte alarmiert, so Feuerwehrsprecher Franz Resperger gegenüber noe.ORF.at. Beim Eintreffen am Einsatzort stand das Gebäude neben der Ostautobahn in Vollbrand. „Dazu ist gekommen, dass der Wind das Feuer immer wieder angefacht hat.“

Auch Flughafenfeuerwehr im Einsatz

Mehrere Pkws, die neben dem Rastplatz abgestellt waren, seien mit Löschwasser geschützt worden, so Resperger. Lastwagenfahrer seien hingegen geweckt und gebeten worden, ihre Fahrzeuge in Sicherheit zu bringen. „Das Gebäude selbst wurde mit Schaum gelöscht“, in weiterer Folge wurde das Dach geöffnet, um Glutnester löschen zu können.

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Kampf gegen die Flammen

130 Feuerwehrleute waren auf dem Rastplatz Fischamend im Einsatz. Sie konnten verhindern, dass sich das Feuer auf Fahrzeuge ausbreitete.

Schaden bis zu einer Million Euro

Zunächst war unklar, ob sich Personen in der Raststation befanden. Seit dem Vormittag steht aber fest, dass niemand zu Schaden kam. Die Holzkonstruktion brannte laut Resperger jedoch vollständig ab. Sieben Feuerwehren waren mit 130 Männern und Frauen im Einsatz, dazu wurde ein Großlöschfahrzeug der Flughafenfeuerwehr angefordert. Die ASFINAG rechnet laut Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla mit einem Schaden bis zu einer Million Euro.