Pröll laut Umfrage in Hofburg

Obwohl bislang nur Irmgard Griss angekündigt hat, bei der Bundespräsidentenwahl kandidieren zu wollen, liegen nun erste Umfrageergebnisse vor, wem welche Chancen eingeräumt werden. Der „Kurier“ veröffentlichte diese heute.

Auf die Frage, wer die besten Chancen auf das Amt des Bundespräsidenten habe, antworteten bei einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstitutes OGM 40 Prozent mit Erwin Pröll (ÖVP), 37 Prozent mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ), 29 Prozent sahen die besten Chancen für den früheren Grünen-Chef Alexander Van der Bellen.

Landeshauptmann Pröll auch bei Stichwahl voran

Der früheren OGH-Präsidentin Irmgard Griss, die bislang als einzige bekannt gegeben hat, kandidieren zu wollen, trauen 25 Prozent der Befragten zu, auf dem Weg ins höchste Amt des Staates erfolgreich zu sein. 23 Prozent trauen das Rechnungshofpräsident Josef Moser zu, der von der FPÖ nominiert werden könnte.

In einer weiteren Umfrage, die die Tageszeitung „Kurier“ in ihrer heutigen Ausgabe veröffentlichte, wollte das M&R-Institut von 1.000 Personen wissen, wer bei einer Stichwahl die besten Chancen hätte. Demnach liegt bei den erwähnten Paarungen im zweiten Wahlgang Pröll/Hundstorfer, Pröll/Van der Bellen und Pröll/Griss jedes Mal der niederösterreichische Landeshauptmann voran - am deutlichsten gegenüber Van der Bellen, am geringsten ist der Abstand aus heutiger Sicht gegenüber Irmgard Griss.

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