So wurde in Niederösterreich gewählt

Am Sonntag waren in Niederösterreich 1,283.676 Menschen bei der Stichwahl wahlberechtigt. Die Mehrheit der 573 niederösterreichischen Gemeinden entschied sich für den FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer.

Was größere Städte anging, lag der FPÖ-Kandidat etwa in Wr. Neustadt (50,69 Prozent), Schwechat (53,75) und Traiskirchen (53,70) voran. Nach Bezirken - 21 im Bundesland - war er nur in Mödling und Wien-Umgebung nicht an erster Stelle.

Van der Bellen landete etwa in der Landeshauptstadt St. Pölten (54,73 Prozent), in Krems (51,61), Waidhofen a.d. Ybbs (51,41) sowie in vielen Wiener Umland-Gemeinden auf Platz eins. Er hatte u.a. in Klosterneuburg (64,37 Prozent), Mödling (63,78), Perchtoldsdorf (62,76), Baden, Heimatgemeinde von Landessprecherin Helga Krismer (57,93 Prozent), Purkersdorf (61,78), Bad Vöslau (55,21), Hinterbrühl (63,05), Gablitz (55,82), Guntramsdorf (53,91), Laxenburg (59,99), Münchendorf (50,82) und Langenzersdorf (57,82) die Nase vorne. Erster war Van der Bellen zudem in den Wachau-Gemeinden Dürnstein (51,79 Prozent), Weißenkirchen (56,43) und Rossatz-Arnsdorf (54,20).

Ehe das vorläufige Endergebnis in Niederösterreich feststand, ließ Pressbaum auf sich warten. In der Gemeinde im Bezirk Wien-Umgebung, die als letzte der 573 ein Resultat lieferte, lag übrigens Van der Bellen mit 58,03 Prozent vorne.

In Niederösterreich waren etwa 151.000 Wahlkarten ausgegeben worden, 40.000 mehr als für den 24. April. Die Wahlbeteiligung am Sonntag betrug 68,87 Prozent. Vor vier Wochen waren es 77,16 Prozent (mit Wahlkarten).

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