Acht Prozent mehr Fahrgäste für ÖBB

Von Jänner bis März waren in Niederösterreich 7,9 Prozent mehr Fahrgäste in den Zügen der ÖBB unterwegs als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die ÖBB führen das auf den integrierten Taktfahrplan zurück.

Die Detailauswertungen zeigen, dass die Steigerungen vor allem auf den Ausbau des integrierten Taktfahrplans im Dezember 2015 zurückzuführen seien. Vor allem die neuen Taktknoten Wien Meidling und Wien Hauptbahnhof sowie die Stärkung der Knoten St. Pölten, Wr. Neustadt und Pöchlarn (Bezirk Melk) brachten - laut ÖBB - einen kräftigen Fahrgastzuwachs.

Neuer Fahrplan wird gut angenommen

Zugegeben wird bei den ÖBB, dass viele Fahrgäste anfangs skeptisch auf den neuen Fahrplan reagiert hätten, sie hätten sich aber nach kurzer Zeit damit arrangiert. Zudem habe man seitens der ÖBB in den letzten Monaten gezielt auf Pendlerwünsche reagiert und manche Verbindungen im Detail noch angepasst, erklärte ein ÖBB-Sprecher am Montag.

Am Wiener Hauptbahnhof laufen, nach Angaben der ÖBB, die wichtigsten Bahnverkehrsachsen Österreichs zusammen. Darüber hinaus sei die neue Verkehrsdrehscheibe Wien Hauptbahnhof-Wien Meidling direkt an die am meisten befahrene Nahverkehrsstrecke Österreichs, die S-Bahn-Stammstrecke (Wien Meidling – Wien Floridsdorf) sowie die U1 und U6 angeschlossen, das ermögliche optimale Umsteigemöglichkeiten zwischen den Fern- und Nahverkehrszügen, wurde bei den ÖBB betont.

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