„Leinen los“ für Donauschifffahrt

Am Samstag ist der Startschuss für die Ausflugsschifffahrt auf der Donau gefallen. Sie entwickelte sich in der Wachau zu einem Tourismusmagneten. Immer mehr Gäste wollen Niederösterreich von der Donau aus entdecken.

110.000 Menschen waren im Vorjahr mit Schiffen der „BRANDNER Schiffahrt“ auf der Donau unterwegs. „Tagesausflugsschifffahrt verbindet Land und Wasser. Das heißt: Viele Gastronomiebetriebe, viele Privatzimmervermieter, viele Hoteliers haben die Möglichkeit, ihre Gäste auch länger hier in der Wachau zu halten“, sagt die Geschäftsführerin des Familienunternehmens, Barbara Brandner.

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„Schiff ahoi!“ hieß es für die Donauschifffahrt

An Bord eines Schiffes kann man seit Samstag wieder die Landschaft und Sehenswürdigkeiten der Wachau erkunden.

Auch die „DDSG Blue Danube Schiffahrt GmbH“ hat zwei ihrer sechs Schiffe in der Wachau im Einsatz. Die „MS Dürnstein“ beförderte in der vergangenen Saison 120.000 Gäste. Sie wurde über den Winter auf Vordermann gebracht: „Zu meinen Aufgaben zählt auch die Instandhaltung - die technische und die optische. Es ist natürlich eine Herausforderung, die Schiffe so schön und am Laufen zu halten“, erzählt Flottenkapitän Johannes Kammerer.

Flusskreuzfahrten werden immer beliebter

Am Samstag starteten die ersten Ausflugsschiffe - die „MS Austria“ und die „MS Dürnstein“ - in die Saison, bald folgen auch die Kabinenschiffe. Diese haben 2016 in Niederösterreich 380.000 Touristen und eine Wertschöpfung von knapp 22 Millionen Euro gebracht. Damit sind Flusskreuzfahrten ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für den Tourismus.

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