Eschensterben weitet sich aus

Aufgrund des Eschensterbens ist nun auch der Stadtwald in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) am Mittwoch teilweise gesperrt worden. Das Betretungsverbot gilt vorerst für vier Monate. In Korneuburg ist der Auwald seit Dezember gesperrt.

Die Stadtgemeinde Klosterneuburg appellierte in einer Aussendung an die Bevölkerung, aufgrund der bestehenden Gefährdung durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume die Sperren unbedingt zu beachten. Bei einer Begehung im Revier Haschhof in Hinblick auf das Eschentriebsterben sei ein Pilzbefall festgestellt worden, hieß es. Daher müssten Wanderwege unverzüglich gesperrt werden.

Betroffen sind die Wege vom Parkplatz AUVA Stollhof zur Langen Gasse durch das Stadtwäldchen, ab der Wiese neben der Haschhofstraße hinauf zum Versuchsgut Haschhof (blaue Markierung), die Lange Gasse zwischen Versuchsgut Haschhof und der Zugang zum Wanderweg in das Stadtwäldchen sowie die Elisabethgasse in Richtung Lange Gasse (gelbe Markierung). Im nahegelegenen Korneuburg ist der Donau-Auwald bereits seit vergangenem Dezember gesperrt.

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