Kogler will Landespolizeidirektor werden

Der amtierende Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Konrad Kogler hat nun erstmals bestätigt, dass er sich für den Posten des Landespolizeidirektors in Niederösterreich beworben hat. Die Bestellungskommission tagt am Mittwoch.

Derzeit gibt es drei Bewerber um den Posten des Landespolizeidirektors für Niederösterreich: Franz Popp, bisheriger Stellvertreter des jetzigen Landespolizeidirektors Franz Prucher, einen Mitarbeiter des Verteidigungsressorts - und den amtierenden Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit Konrad Kogler.

Er bestätigte nun erstmals seine Bewerbung gegenüber dem ORF-Radio. „Ich habe mich um diese Position beworben und die Entscheidung liegt schlussendlich nicht in meinen Händen.“ Kogler werden gute Chancen eingeräumt, er arbeitete mit der früheren Innenministerin und jetzigen niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) eng zusammen.

Kogler: „Niederösterreich ist ein spannendes Land “

Niederösterreich sei ein spannendes Land und er habe den Wunsch, verstärkt operativ tätig zu sein, sagte Kogler. Für die Bewerbung gab es auch private Überlegungen. „Ich habe eine private Situation mit kleinen Kindern, und das war der Grund, dass ich mir überlegt habe, ob ich nicht eine Position anstreben sollte, wo ich mir auch verspreche, dass ich auch dann mehr Zeit für sie habe“, sagte Kogler.

Um die Nachfolge in der Landespolizeidirektion Niederösterreich zu klären, tritt am Mittwoch im Innenministerium die Kommission zur Bestellung der Landespolizeidirektoren zusammen. Dabei geht es voraussichtlich auch um die Neubesetzung in der Steiermark. Der Posten des Landespolizeidirektors für Niederösterreich müsste relativ rasch besetzt werden, zumindest dann, wenn er noch vor der Nationalratswahl fix sein soll. Aus dem Innenministerium gab es dazu bisher noch keinen Kommentar.

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