„Die lustige Witwe“: Immer jung in Langenlois

Bei den Schlossfestspielen Langenlois steht ein Meisterwerk Franz Lehárs mit bekannten Melodien auf dem Programm: „Die lustige Witwe“. Die Veranstalter versprechen eine „belebende, prickelnde und beschwingte“ Produktion.

In dieser „Geschichte einer Nacht“ wird von einem rauschenden Fest erzählt und von einem Paar, das nicht ohne einander, aber auch nicht miteinander kann, von einem bankrotten Operettenstaat und seiner illustren Gesellschaft.

Nahezu jede Nummer dieser Lehár-Operette ist ein Hit: Neben „Lippen schweigen“ sind es die Lieder „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“, „Vilja, oh Vilja“ oder „Da geh‘ ich zu Maxim“.

Langenlois Die lustige Witwe Erwin Belakowitsch Cornelia Horak Christoph Wagner Trenkwitz

K.M.Westermann

Cornalia Horak (M.) wird als Hanna Glawari auf der Bühne stehen, als Graf Danilo ihr zur Seite Erwin Belakowitsch (l.) und Christoph Wagner-Trenkwitz (r.) als Kanzlist Njegus

Intendant und Dirigent Andreas Stoehr über „Die lustige Witwe“: „Es geht um die vielschichtigen Emotionen einer selbstbewussten Frau, die nicht als Studienobjekt einer geldgierigen Männerwelt taugt.“ Regisseur Rudolf Frey möchte die Lehár-Operette „wirkungsvoll wie einfühlsam“ zeigen.

Intendanz und musikalische Leitung: Andreas Stoehr
Inszenierung: Rudolf Frey
Bühne: Niki Neuspiel
Kostüme: Aleksandra Kica
Mitwirkende: André Bauer, Alexandra Flood, Cornelia Horak, Erwin Belakowitsch, Franz Gürtelschmied, Branimir Agovi, Alexander Tremmel, Dean Welterlen, Johanna Mucha, Michael Weiland, Elizabeth Hagedorn, Stan Meus, Virginia Blanco und Christoph Wagner-Trenkwitz
Vorstellungen von 20. Juli bis 12. August, Schlosspark Schloss Haindorf, Langenlois

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