Katastrophenschutz-Zentrum wird ausgebaut

Der Landesfeuerwehrverband hat von der Stadt Tulln ein vier Hektar großes Grundstück gekauft, um langfristig sein Kastastrophenschutz-Zentrum auszubauen. Ein Terminal für Hochwassereinsätze soll errichtet werden.

Da der Katastrophenschutz durch die immer öfter auftretenden Unwetter zusehends an Bedeutung gewinnt, sieht sich die Feuerwehr gezwungen, auch in ihren Strukturen darauf zu reagieren. Auf dem vier Hektar großen, zugekauften Grundstück neben der modernen Landes-Feuerwehrschule soll nun, sagt Franz Resperger, der Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos, ein Containerterminal errichtet werden.

Katastrophenlager der Landesfuerwehrschule Tulln

Landes-Feuerwehrschule Tulln

Das Katastrophenlager der Landesfuerwehrschule Tulln wird erweitert

„Wir errichten einen großen überdachten Abstellplatz für unsere Container, die wir für den Katastropheneinsatz brauchen. Die werden dann aufgesattelt mit den nötigen Arbeitsmaschinen, um beispielsweise im Hochwasserfall rasch vor Ort zu sein. Auch kilometerlange Ölsperren werden wir hier sachgerecht lagern können“, so Resperger. Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner zeigt sich erfreut, dass es nun die Möglichkeit gibt, den Standort Tulln langfristig ausbauen zu können, ohne Anrainer zu belästigen.

Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk (ÖVP) meinte, eine bessere Verwendung für dieses Areal könne es nicht geben. 3,4 Millionen Euro kostete das Grundstück, das etwa so groß wie vier Fußballfelder ist. Der Landesfeuerwehrverband finanziert den Kauf aus eigenen Mitteln.

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