Karl Ettinger neuer NÖN-Chefredakteur

Karl Ettinger wird neuer Chefredakteur der „Niederösterreichischen Nachrichten“ („NÖN“). Das haben Herausgeberin Gudula Walterskirchen und Geschäftsführer Fritz Dungl am Mittwoch bekannt gegeben.

Der 56-jährige Ettinger war langjähriger Innenpolitikredakteur und Ressortleiter der „Presse“ und wird die Funktion des Chefredakteurs der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) mit 1. Oktober übernehmen. Die Position war nach dem Ausscheiden von Martin Gebhart Mitte August vakant - mehr dazu in „NÖN“ trennen sich von Chefredakteur Gebhart (noe.ORF.at; 9.8.2017).

Ettinger soll als ausgewiesener Top-Journalist die NÖN mit seiner Expertise inhaltlich und strukturell weiterentwickeln, hieß es in einer Aussendung. Daniel Lohninger werde ihn bei dieser Aufgabe unterstützen. Der 42-Jährige, seit 1992 bei der Wochenzeitung, war bislang Leiter der Lokalredaktion St. Pölten sowie Chef vom Dienst.

Ettinger: „Zeichen für neuen Aufbruch“

Ettinger stehe für seriösen, unabhängigen und der Information des Lesers verpflichteten Journalismus, wurde in der Aussendung betont. Die in ihrer Region verankerten Menschen würden Orientierung in einer Zeit wollen und brauchen, in der sie mit immer mehr Information konfrontiert sind, hieß es weiter.

„Mit dem breit aufgestellten Redaktionsteam und 28 Regionalausgaben hat die NÖN eine ausgezeichnete Basis, diesem Anspruch - umfassende, seriöse, unabhängige Information - künftig noch stärker gerecht zu werden“, sagte Ettinger. Er sehe dies als „Zeichen für einen neuen Aufbruch in Niederösterreich mit einem engagierten Redaktionsteam“.

Zeitung soll konsequent weiterentwickelt werden

„Damit sind die Weichen für eine langfristig erfolgreiche Zukunft der NÖN gestellt“, erklärte Lohninger, dem die Redaktion im Vorfeld großes Vertrauen ausgesprochen hatte. Mit Karl Ettinger habe man einen Topjournalisten als Chefredakteur gewonnen, der bereit ist, auf die Bedürfnisse der NÖN-Redaktion einzugehen.

Laut der Aussendung habe in der Redaktion nach der Vorstellung des neuen Chefredakteurs Einigkeit geherrscht, dass man künftig gemeinsam und mit vollem Einsatz an einer Weiterentwicklung der NÖN arbeiten will, um am Lesermarkt noch mehr Zustimmung und in der öffentlichen Wahrnehmung noch mehr Relevanz zu erhalten.

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