Kurz wirbt für Veränderung

Unter dem Titel „Aufbruch“ hat der Spitzenkandidat der ÖVP bei der Nationalratswahl, Sebastian Kurz, am Freitag seine Wahlkampftour gestartet. Im Landhausviertel in St. Pölten warb er vor 5.000 Menschen für Veränderung in Österreich.

Der Besuch von Sebastian Kurz wird am Freitag schon am Nachmittag als großes Fest inszeniert. Die dominierende Farbe ist türkis, für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt, es gibt Wahlgeschenke wie Kugelschreiber, Luftballons und Kurz-Anstecker, ein DJ soll die Menge in Stimmung bringen. Zwischendurch werden Interviews gezeigt, in denen Leute erzählen, was sie an Sebastian Kurz schätzen.

Mikl-Leitner: „Historische Chance“

Der 15. Oktober sei eine historische Chance, sagte die Obfrau der ÖVP Niederösterreich und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Wir können es schaffen, wir können als Nummer eins durchs Ziel gehen und deswegen ein Appell von dieser Stelle: Bitte kämpfen wir um jede Stimme.“ Der Landesspitzenkandidat der ÖVP, Innenminister Wolfgang Sobotka, setzte in seiner Rede auf das Thema Sicherheit und forderte mehr Überwachungsmöglichkeiten für verschlüsselte Kommunikation. „Datenschutz kann nicht Verbrecherschutz sein und dafür haben wir zu kämpfen, dass das auch möglich ist.“

Wahlkampftour Sebastian Kurz St. Pölten

ORF

Sebastian Kurz machte auf der Wahlkampftour Station in St. Pölten

Kurz: „Wir können Österreich an die Spitze führen“

ÖVP-Bundesparteiobmann und Spitzenkandidat Sebastian Kurz sagte, dass es im Land dringend Veränderung auf verschiedenen Ebenen brauche. „Wir können Österreich wieder zurück an die Spitze führen, wenn wir Unternehmerinnen und Unternehmer wieder mehr Freiraum in unserem Land geben, wenn wir wieder stärker an die Menschen in unserem Land glauben und wenn wir endlich diesen Bürokratiewahnsinn in unserem Land beenden.“ Die Nationalratswahl sei eine Richtungsentscheidung, so Kurz. Er appelliert an die Funktionäre, sich nicht zu viel mit guten Umfragewerten zu beschäftigen.

Links: