Erstmals 50.000 Besucher in Grafenegg
Ursprünglich hätte das Abschlusskonzert für das Grafenegger Festival im Wolkenturm stattfinden sollen, doch das Wetter machte dem Grafenegg-Team einen Strich durch die Rechnung. Deshalb fand die Aufführung im großen Konzertsaal des Auditoriums statt.
Die Gäste nahmen es gelassen und genossen den fulminanten Konzertabend. Im Mittelpunkt standen Werke von Gershwin und Rachmaninow. Interpretiert vom London Symphony Orchestra unter dem Dirigenten Semyon Bychkov und dem künstlerischen Leiter des Festivals, Rudolf Buchbinder.
ORF/ Otto Stangel
Rekordbilanz in der elften Saison
Mit mehr als 50.000 Besucherinnen und Besucher konnte Grafenegg seine hohe Akzeptanz ausbauen, hieß es in der Aussendung der Festivalleitung. Die abgelaufene Sommersaison ist somit die erfolgreichste seit Bestehen des Festivals. Allein der Familientag zog 3.300 Menschen an, doppelt so viele wie im Vorjahr.
„Ein eindrucksvoller Sommer liegt hinter uns, getragen von der Begeisterungsfähigkeit unseres Publikums“, freute sich Rudolf Buchbinder. „Grafenegg hat sich einmal mehr als idealer Begegnungsort für Menschen erwiesen, deren Herz für die Musik schlägt - sowohl am Podium als auch im Publikum.“
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„Das zweite Festival-Jahrzehnt hat vielversprechend begonnen. Wir werden alles daran setzen, die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben“, versprach Buchbinder. Die Erfolgsbilanz zeige, dass Grafenegg strategisch perfekt ausgerichtet sei, ergänzte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in Bezug auf die erfolgreiche Sommersaison in Grafenegg. „Das unvergleichliche Ambiente führt auch immer mehr Menschen an die klassische Musik heran“, zeigte sie sich überzeugt.