A5: Grünes Licht für Umfahrung Drasenhofen

Drasenhofen (Bezirk Mistelbach) soll vom Schwerverkehr entlastet werden. Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte am Montag nun die Genehmigungen für die Umfahrung. 2018 will die ASFINAG mit dem Bau beginnen.

Die Umweltverträglichkeitsprüfungs-, Wasserrechts- und Naturschutz-Bescheide wurden vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt. Damit gibt es grünes Licht für den Bau der Umfahrung Drasenhofen. „Es ist sehr erfreulich, dass wir nun mit dem Bau beginnen können“, sagt ASFINAG-Vorstandsdirektorin Karin Zipperer. "Wir verfolgen damit zwei klare Ziele: Mehr Verkehrssicherheit für die Bevölkerung von Drasenhofen und eine optimale Verbindung von und nach Tschechien.“

Verkehrsfreigabe für zweites Halbjahr 2019 geplant

Im Frühjahr 2018 soll mit dem Bau der fünf Kilometer langen Strecke begonnen werden. „Innerhalb der nächsten Wochen werden wir die Bauausschreibung veröffentlichen. Die Verkehrsfreigabe wird im zweiten Halbjahr 2019 erfolgen“, sagt Alexander Walcher, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH. 50 Millionen Euro werden in die Umfahrung investiert.

Die Umfahrung Drasenhofen wird Teil des ASFINAG Streckennetzes und wird bemautet. Durch die Umfahrung soll es einen Abzug des Schwerverkehrs aus der Ortsdurchfahrt Drasenhofen, weniger Lärm und Abgase für die Anrainer und mehr Verkehrssicherheit auf der B7 geben.

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