Sieben Menschen aus brennendem Haus gerettet

In der Nacht auf Dienstag sind sieben Menschen aus einem brennenden Haus in St. Andrä-Wördern (Bezirk Tulln) gerettet worden. Zwei Müllinseln gerieten in Brand, das Feuer breitete sich rasch auf die Fassade aus.

Die Feuerwehren wurden gegen 3.00 Uhr in der Früh alarmiert. Beim Eintreffen boten sich den Einsatzkräften dramatische Szenen, hieß es in einer Aussendung des Bezirksfeuerwehrkommandos Tulln. Das Stiegenhaus war so stark verraucht, dass den Bewohnern der Fluchtweg versperrt war.

Atemschutztrupps der Feuerwehr retteten sieben Bewohner - darunter ein Kleinkind - mit Masken aus dem brennenden Haus. Die Feuerwehren durchsuchten alle acht Wohnungen des Hauses. Eine versperrte Wonung musste aufgebrochen werden, in eine drangen die Feuerwehrleute durch das Fenster ein. Nachdem alle Etagen des Hauses durchsucht waren, konnte Entwarnung: Die Bewohner waren nicht zu Hause und die Wohnungen waren leer.

Drei Personen ins Krankenhaus gebracht

Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Landesklinikum Tulln gebracht werden, zwei zuckerkranke Bewohner wurden zur Beobachtung ins Spital gebracht. Fünf Feuerwehren waren mit 80 Frauen und Männern im Einsatz. Außerdem waren Einsatzkräfte der Polizei und des Roten Kreuzes an Ort und Stelle.

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