FPÖ: Huber könnte auf Waldhäusl folgen

Nach dem Rückzug von Udo Landbauer aus der Politik und der Nominierung von Gottfried Waldhäusl als Landesrat braucht die FPÖ einen neuen Klubobmann im Landtag. In der Favoritenrolle für die Funktion könnte nun Martin Huber sein.

Der hielt sich am Freitag bedeckt. Die Entscheidung werde bei der Partei respektive beim Landtagsklub liegen, sagte der 47-Jährige auf die Frage der APA, ob er als Klubchef und damit als Waldhäusl-Nachfolger zur Verfügung stünde. Huber gehört dem Landtag seit zehn Jahren an. Von 2004 bis 2013 war er auch Landesgeschäftsführer der FPÖ Niederösterreich.

FPÖ Huber Martin

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Udo Landbauer und Martin Huber

Hubers Heimatgemeinde Blindenmarkt (Bezirk Melk) ist seit Jahren eine freiheitliche „Hochburg“. Am vergangenen Sonntag erreichte die FPÖ dort mit 34,0 Prozent (plus 8,38 Prozentpunkte) einmal mehr ihr landesweit bestes Ergebnis.

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