Serienunfall auf eisglatter A4

In der Nacht auf Sonntag ist es auf der Ostautobahn (A4) bei Fischamend (Bezirk Bruck an der Leitha) wegen der winterlichen Fahrverhältnisse zu einem Serienunfall gekommen. Laut Polizei wurden fünf Personen verletzt.

Gegen 1.00 Uhr in der Früh kam es auf der A4 in Fahrtrichtung Wien zu dem folgenschweren Unfall. Nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich waren sieben Pkw und ein Autobus involviert. Die Fahrbahn war zum Unglückszeitpunkt eisglatt. Die Autobahn musste wegen der Rettungs- und Aufräumarbeiten mehr als fünf Stunden lang gesperrt werden.

Unfallbeteiligte in Feuerwehrhaus versorgt

Ein Großaufgebot des Roten Kreuzes war im Einsatz. 13 Fahrzeuge, darunter ein Noteinsatzfahrzeug, und etwa 25 Mitarbeiter rückten aus. Wegen der tiefen Temperaturen wurden 89 Menschen - darunter auch eine Reisegruppe - ins Feuerwehrhaus nach Fischamend gebracht. Dort wurden sie mit heißem Tee versorgt.