Rupert Dworak legt Landtagsmandat zurück

Rupert Dworak (SPÖ) verlässt den Landtag. Der Ternitzer Bürgermeister will sich neben der Aufgabe als Bürgermeister verstärkt um die Agenden des niederösterreichischen Gemeindevertreterverbandes kümmern.

Der Rückzug von Rupert Dworak aus dem Landtag nach 15 Jahren hat weitere Personalrochaden in der SPÖ Niederösterreich zur Folge. Das Direktmandat von Rupert Dworak wird auf den Ternitzer Vizebürgermeister Christian Samwald übertragen. FSG- Niederösterreich-Vorsitzender Rene Pfister wird das frei werdende Landtagsmandat übernehmen. Aus dem Bezirk Neunkirchen folgt Stadträtin Andrea Kahofer aus Neunkirchen in den Bundesrat.

Landesparteivorsitzender Franz Schnabl, Andrea Kahofer, Christian Samwald, Rupert Dworak

SPÖ Niederösterreich

SPÖ-Landesparteivorsitzender Franz Schnabl, Stadträtin Andrea Kahofer, Vizebürgermeister Christian Samwald und Bürgermeister und Präsident des niederösterreichischen Gemeindevertreterverbandes Rupert Dworak (v.l.)

Wie SPÖ Landesparteivorsitzender Franz Schnabl in einer Aussendung mitteilte, wurde diese Personalrochade einstimmig im Bezirksparteivorstand beschlossen. Damit wolle die SPÖ- Niederösterreich im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen 2020 ihre Kräfte bündeln. Rupert Dworak habe als Präsident des niederösterreichischen Gemeindevertreterverbandes damit die Möglichkeit, die sozialdemokratische Politik in den Gemeinden stärker mitzuprägen, so Schnabl.

Dworak: „Freue mich auf die Herausforderung“

Mit Bundesrätin Andrea Kahofer wolle die SPÖ bei den kommenden Gemeinderatswahlen wieder stimmenstärkste Partei in Neunkirchen werden. „Ich freue mich auch auf die Herausforderung, mich verstärkt für meine Heimatgemeinde Ternitz einsetzen zu können, aber werde auch intensiv die Interessen aller Gemeinden in Niederösterreich vertreten“, so Dworak in einer Aussendung.

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