Prüfung der kika/Leiner-Verträge dauert an

Eigentlich wollten der Tiroler Immobilieninvestor Rene Benko und seine Signa-Gruppe den Deal mit der Möbelkette kika/Leiner bis Dienstag um Mitternacht fixieren. Die Prüfung der Verträge dauerte aber länger als geplant.

Es sei alles auf Schiene, die Prüfung der Verträge dauere aber noch an, erklärte ein Sprecher am Dienstag kurz vor Mitternacht gegenüber der APA. Ursprüngliche hatte es geheißen, dass die Due-Diligence-Prüfung für das Möbelhandelsgeschäft bis Mitternacht laufe und der Deal damit noch am Dienstag fixiert werden solle. Das wurde nun auf Mittwoch verschoben.

Benko interessiert sich sowohl für das operative kika/Leiner-Handelsgeschäft mit seinen etwa 5.500 Mitarbeitern als auch für die 70 Immobilienstandorte in Österreich und Osteuropa. Verkäufer ist die südafrikanische Steinhoff International, der kika/Leiner seit 2013 gehört. Medial wurde ein Kaufpreis von 450 bis 500 Mio. Euro kolportiert. Für den Kauf der Immobilien nimmt sich Benko noch bis Ende Juli Zeit, da der Wert der Kika- und Leiner-Standorte erst genau geschätzt werden muss - mehr dazu in Benko will kika/Leiner-Deal heute fixieren (noe.ORF.at; 19.6.2018).

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