Krems: Strahlentherapie wird ausgebaut

Das Universitätsklinikum Krems wird als Strahlentherapiezentrum weiter ausgebaut und modernisiert. Die Onkologieabteilung bekommt drei neue Linearbeschleuniger zur Tumorbekämpfung.

Der Ausbau zum Strahlentherapiezentrum wird durch weitere moderne Bestrahlungsgeräte ermöglicht. Der erste zusätzliche Linearbeschleuniger zur Strahlentherapie soll 2022 am Universitätsklinikum Krems in Betrieb gehen. Stufenweise sollen dann zwei weitere folgen. Das Universitätsklinikum St. Pölten hatte sich Hoffnungen gemacht, den Zuschlag für die topmodernen Geräte zu bekommen.

Präzisere, schnellere und schonendere Behandlung

Krems sei deshalb zum Zug gekommen, weil es hier bereits eine Spezialabteilung für Strahlentherapie und Radioonkologie gibt, hieß es bei der Landeskliniken-Holding. Ein Linearbeschleuniger kostet 3,2 Millionen Euro. Damit soll die Strahlentherapie schneller, präziser und schonender für den Patienten durchgeführt werden.

Neben Krems verfügt auch Wiener Neustadt über drei derartige Krebsbehandlungsgeräte. Der neue Linearbeschleuniger soll eine genauere Bildgebung gewährleisten und dadurch eine präzisere und schonendere Bestrahlung ermöglichen. Das betreffe sowohl die Behandlungen von Tumoren im Kopf als auch im Körper, beispielsweise in der Lunge.

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