Europaspange: Strategische Prüfung geplant
Er habe das Projekt sowohl schriftlich als auch in einem Gespräch mit Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) skizziert, teilte Schleritzko mit. Im Rahmen der „Strategischen Prüfung Verkehr“ sollen sowohl der Ausbau der Franz-Josefs-Bahn als auch der Bau der Europaspange geprüft werden. Diese Prüfung des Bundes gemeinsam mit den Ländern Ober- und Niederösterreich sei „zwingend notwendig und soll die Grundlagen für die Realisierung dieses Projekts schaffen“.
Schleritzko: „Alle müssen an einem Strang ziehen“
Der Minister sei dem Ansinnen prinzipiell offen gegenüber gestanden, so der Landesrat weiter. „Klar ist: Die Europaspange kann nur umgesetzt werden, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen“. Die Prüfung ist die Grundlage für die Aufnahme der Europaspange in das Bundesstraßengesetz, die wiederum Voraussetzung für den Bau der Straße durch die ASFINAG ist.
„Wir wollen eine neue hochrangige Straßenverbindung zwischen der Weinviertel Schnellstraße (S3) und der Mühlviertler Schnellstraße (S10)“, unterstrich Schleritzko. „Damit wäre der nördliche Teil Niederösterreichs an die Routen vom Schwarzwald bis ans Schwarze Meer bzw. von der Nordsee zur Ägäis angebunden. Gleichzeitig soll die Franz-Josefs-Bahn rasch ausgebaut werden“, erklärte der Landesrat.
Links:
- Regionalverband für neue Waldviertel-Autobahn (noe.ORF.at; 23.5.2018)
- Neues Konzept für Waldviertelautobahn (noe.ORF.at; 19.5.2018)
- Waldviertelautobahn: „Viele Fragen offen“ (noe.ORF.at; 11.1.2018)
- Studie zur Waldviertel-Autobahn geplant (noe.ORF.at; 16.9.2017)