Feuerwehr wegen Unwetter weiter im Einsatz

Nach den heftigen Unwettern in der Nacht auf Sonntag haben die starken Regenfälle die Einsatzkräfte der Feuerwehren auch am Montagnachmittag weiterhin auf Trab gehalten. Knapp 70 Feuerwehren waren im Einsatz.

Am Montagnachmittag waren auch die Bezirke St. Pölten, Baden, Mistelbach und Wiener Neustadt von den Unwettern betroffen. Erneut mussten Keller ausgepumpt oder Straßen gereinigt werden. Wegen der heftigen Regenfälle kam es zum Teil auch zu Verkehrsbehinderungen auf Niederösterreichs Straßen.

Erst in der Nacht auf Sonntag wurden die Helfer aufgrund der Unwetter zu 150 Einsätzen gerufen. Betroffen waren vor allem die Bezirke Bruck an der Leitha, Korneuburg und Gänserndorf - mehr dazu in Unwetter: Überflutete Keller, umgestürzte Bäume (noe.ORF.at; 3.9.2018). Das Unwetter am Sonntag hatte auch Auswirkungen auf den Betrieb am Flughafen in Schwechat. Es kam zu verspäteten Starts und Landungen. Die Unwetter wurden von zahlreichen Blitzeinschlägen begleitet - mehr dazu in September startet mit Blitzrekord (noe.ORF.at; 3.9.2018).

Tief bringt weitere Regenschauer

Laut der ORF-Wetterredaktion bringt ein Tief über Oberitalien in der Nacht auf Montag und am Dienstag in der Osthälfte Österreichs weitere Regenschauer und Gewitter. Die können in Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, im Burgenland sowie in Teilen der Steiermark heftig ausfallen und große Regenmengen bringen. Man erwartet hier noch einmal recht verbreitet 20 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter, bei starken Gewittern seien lokal aber auch deutlich größere Mengen möglich.