Wohnungsmieten: Mödling top, Gmünd billig

Laut einer Analyse von immowelt.at sind die Mietpreise in einigen Bezirken Niederösterreichs im Bundesvergleich sehr günstig. Mieter in Gmünd leben besonders preiswert, am teuersten ist das Wohnen im Bezirk Mödling.

Mit einem Mittelwert von 6,70 Euro pro Quadratmeter hat der Bezirk Gmünd in der Erhebung den zweitniedrigsten Wert im gesamten Bundesgebiet. Günstigere Mieten gibt es nach Angaben des Immobilienportals immowelt.at nur noch im burgenländischen Oberwart (6,50 Euro). Knapp darüber folgen auf der Niederösterreich-Liste die Bezirke Waidhofen an der Thaya und Lilienfeld mit jeweils 7,50 Euro pro Quadratmeter.

St. Pölten ist zweitbilligste Landeshauptstadt

Die höchsten Mieten in Niederösterreich findet man rund um die Bundeshauptstadt Wien. 12,20 Euro pro Quadratmeter zahlen Mieter im Bezirk Mödling, dieser Bezirk ist der teuerste im gesamten Bundesland. Korneuburg und Baden folgen mit 11,10 Euro sowie 10,70 Euro. In St. Pölten lebt es sich mit 9,70 Euro im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten günstig. Nur in der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt (9,40 Euro) ist der Wert niedriger. Am höchsten sind die Mietpreise in Österreich mit 16,10 Euro in Innsbruck, gefolgt von Salzburg mit 15,00 Euro pro Quadratmeter.

Das Immobilienportal immowelt.at verglich für diese Analyse Inserate von Jänner bis Juli 2018 in den jeweiligen Bezirken. Berücksichtigt wurden die Angebote mit den meisten Aufrufen. Bei den Preisen handelt es sich um den mittleren Wert (Median) aller Objekte. Zwischen Häusern und Wohnungen wurde nicht unterschieden.

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