Mobilitätsumfrage in 33.000 Haushalten

Um die Verkehrsplanung bürgernäher zu gestalten, wie es heißt, startet das Land Niederösterreich eine großangelegte Mobilitätsumfrage. 33.000 Haushalte werden angeschrieben. Online können alle Niederösterreicher teilnehmen.

Etwa 330 Millionen Euro werden heuer alleine vom Land Niederösterreich in die Verkehrsinfrastruktur investiert. An oberster Stelle stehe bei den Ivestitionen vor allem die Sicherheit, sagte Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Mit der neuen Mobilitätsbefragung wolle man auf die individuellen Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger eingehen.

Ludwig Schleritzko

NLK Burchhart

Landesrat Ludwig Schleritzko und der Verkehrsplaner des Landes NÖ, Werner Pracherstorfer

Bis Mitte Oktober werden insgesamt 33.000 Haushalte angeschrieben, die zufällig ausgewählt wurden. Durch eine große Zahl an Teilnehmern erhofft man sich beim Land auch ein möglichst umfassendes Bild. „Denn wir wissen, dass sich über Niederösterreich hinweg die Bedürfnisse deutlich voneinander unterscheiden. In Ballungszentren gibt es andere Ansprüche, als etwa in Tälern des Alpenvorlands", so Schleritzko, „Mit dieser landesweiten Befragung wollen wir schwarz auf weiß sehen, wie das Mobilitätsverhalten in Niederösterreich aussieht.“

Erste Ergebnisse im Frühjahr 2019

Zusätzlich zu den achtseitigen Fragebögen gibt es auch die Möglichkeit, Online an der Verkehrsbefragung teilzunehmen. Das ist für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher möglich. Die Teilnehmer haben auch die Chance Preise zu gewinnen, heißt es. Die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung sollen im Frühjahr 2019 vorliegen. Diese liefern laut Schleritzko „dann die Basis für unsere weitere Arbeit“.

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