Vermisste Tourengeher nicht geortet
„Die Suche wurde auf unbestimmte Zeit unterbrochen, bis sich die Wetterverhältnisse bessern und die Lawinengefahr sinkt,“ berichtete Michael Hochgerner von der Alpinpolizei am Freitag. Die Aktion soll fortgesetzt werden, wenn der Suchraum betreten werden kann, ohne dass man die Einsatzkräfte gefährdet, erklärte Hochgerner. Am Freitag war der Hubschrauber des Innenministeriums „Libelle Linz“ nach Hohenberg geflogen, um die Männer im Alter von 54 und 58 Jahren mithilfe des sogenannten Recco-Systems zu orten.
ORF
Gesucht wurde im Bereich Hohenberger Gschwendt Richtung Stadlberg und Türnitzer Höger (Bezirk Lilienfeld). „Der Detektor hat nicht angeschlagen“, sagte Hochgerner. Auch ein Erkundungsteam mit Mitgliedern aus Bergrettung, Alpinpolizei und Bundesheer stand im Einsatz.
Suche am Nachmittag wieder unterbrochen
In Abstimmung mit dem Bezirkshauptmann sei die Suchaktion am Nachmittag vorläufig unterbrochen worden. Nun soll wegen der angespannten Lawinensituationen gewartet werden, bis die Gefahr sinkt und man wieder einen organisierten Einsatz starten kann. Dafür brauche es Verhältnisse, unter denen man ohne Bedenken den Suchraum betreten könne, sagte Hochgerner.
Links:
- Schneemassen: Lawinen werden gesprengt (noe.ORF.at; 8.1.2019)
- Hohenberg: Tourengeher bleiben vermisst (noe.ORF.at; 7.1.2019)