MAMUZ auf den Spuren von Märchen und Mythen

Das MAMUZ Museum Mistelbach zeigt ab 23. März die Ausstellung „Märchen, Mythen und Symbole.“ Beleuchtet wird, dass viele der Symbole und Geschichten, die uns heute umgeben, Jahrtausende alt sind.

Die Ausstellung am Standort Mistelbach geht Erzähl- und Bildtraditionen nach und zeigt auch, wie sich Symbole und Geschichten im Laufe der Zeit verwandelt haben.

„Welche Bedeutung hatte der Apfel in antiken Schriften und was verbindet ihn mit Schneewittchen? Woher kommt die Vorstellung von Drachen und Fantasiewesen und weshalb ist sie nach wie vor so populär? Auch Blockbuster aus Hollywood folgen in ihrer Dramaturgie einem uralten Schema, der sogenannten Heldenreise“, hieß es in einer Aussendung.

Schloss Asparn zeigt Reiterbögen

Das MAMUZ Schloss Asparn an der Zaya präsentiert ab 13. April „Reiterbögen: Archäologie. Rekonstruktion. Experiment.“ Für die Schau haben ungarische Bogenbauer die archäologischen Überreste von Bögen, Pfeilen und Köcher der Reiterkrieger aus der Zeit 500 v. Chr. bis 1600 n. Chr. genauer betrachtet.

Präsentiert werden historische Funde aus Österreich und Ungarn, Versuche zu Materialien, Wirkung und Durchschlagskraft der Waffen sowie die Rekonstruktion der einzelnen Elemente. Beide Ausstellungen sind bis 24. November zu sehen.

Im Sommer finden Kurse zu historischem Handwerk im Schloss statt, etwa „Historische Kleidung nähen“, „Glasperlen herstellen“ oder „Pfeile bauen“. Vermittelt werden dabei auch die geschichtlichen Hintergründe zu den Materialien.

Links:

• MAMUZ zeigt Grabbeigaben aus der Awarenzeit (noe.ORF.at; 24.10.2018)
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