Unfälle führen zu Staus im Osterreiseverkehr

Im Osterreiseverkehr ist es am Freitag zu Verzögerungen Richtung Osten gekommen. Auf der Westautobahn (A1) ereigneten sich mehrere Unfälle, bei Loosdorf (Bezirk Melk) reichte der Stau über zehn Kilometer zurück.

Der Grund für die Verzögerung am Vormittag auf der A1 Richtung Wien war ein Auffahrunfall bei Loosdorf mit mehreren Autos, sagte ÖAMTC-Sprecher Heimo Gülcher. Die Autofahrerinnen und Autofahrer brauchten Geduld. Es kam zu einem Zeitverlust von einer Stunde. Auch auf den Ausweichstrecken durch Loosdorf und St. Pölten gab es Staus.

Vier Verletzte gab es bei einem Unfall auf der B60 bei Pottendorf (Bezirk Baden). Im Kreuzungsbereich mit der Autobahnauffahrt zur A3 prallten zwei Autos zusammen. Der Verkehr wurde wechselweise an der Unfallstelle vorbei geleitet.

Reiseverkehr Unfälle Ostern A1

Monatsrevue.at/Lenger

Im Kreuzungsbereich mit der A3 prallten die beiden Autos zusammen

Seit Donnerstag am späten Nachmittag sei wie erwartet die Reisewelle von Deutschland Richtung Osten angerollt, weil viele in ihre Heimatländer Ungarn und Rumänien unterwegs seien. Auf der Innkreisautobahn (A8) ging es wegen eines Baustellenbereichs auf einem mehr als 20 Kilometer langen Abschnitt vor dem Knoten Wels nur zähflüssig voran

Verzögerungen gab es wegen des starken Verkehrs auch immer wieder auf der Wiener Außenringautobahn (A21) vor dem Knoten Vösendorf ab Gießhübl bzw. teilweise ab Hinterbrühl (Bezirk Mödling). Zähflüssiger Verkehr wurde zudem von der Ostautobahn (A4) gemeldet. Am Vormittag bildete sich bei Fischamend (Bezirk Bruck an der Leitha) ein etwa zwei Kilometer langer Stau.